Fortbildung
Fortbildung:
‚Toxische Scham und Trauma‘
– die Perspektive des NARM™-Ansatzes >>>mehr
Toxische Scham und Trauma gehen immer miteinander einher, besonders bei frühen Entwicklungstrauma und Bindungstrauma. Toxische Scham drückt sich zum einen in permanenter, meist unbewusster Selbstablehnung aus und zum anderen im inneren Wegdrücken bestimmter Aspekte oder Impulse oder darin, komplett verschwinden zu wollen.
Wie entsteht toxische Scham?
Welche verschiedenen Arten von toxischer Scham gibt es? Welche jeweiligen Entstehungsweisen liegen ihr zugrunde? Welche Rolle spielen dabei die Wechselwirkungen zwischen Psyche, Körper und Nervensystem?
Und wie können wir Menschen aus der Perspektive des NARM™-Ansatzes in ihrem therapeutischen Prozess, wie auch in ihrem persönlichen Wachstumsprozess dabei unterstützen, sich von ihrer toxischen Scham ein Stück weit zu befreien?
In Form von Kurzvorträgen, gemeinsamen Reflexionen, persönlichen Erkundungen, Demositzungen sowie Raum für Supervisionsfragen wird die Fachexpertin und Autorin Angelika Doerne in dieser zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit allen teilnehmenden Fachleuten in lebendiger Weise nachgehen.
Wann:
Fr, 28. – Sa, 29. Juni 2024,
jeweils von 9.30 – 17.00 Uhr
Wo:
Traumahilfezentrum München
Kosten:
398,- €,
für Mitglieder*innen des THZ ermäßigt
Anmeldung:
Traumahilfezentrum München
Vertiefende Fortbildung – Supervisionstage
Vertiefende Fortbildung- Supervisionstage:
‚Arbeiten mit Gefühlen, Empfindungen und Bedürfnissen‘
– für Absolvent*innen der AgiL-Ausbildung und NARM™-Practitioner
Diese viertägigen vertiefende Supervisonstage richten sich an Menschen, die das NARM-Training oder die Ausbildung ‚Körper- und tiefenpsychologisch orientierter Traumatherapie‘ absolviert haben. Gemeinsam mit euch möchte ich das Thema ‚Arbeiten mit Gefühlen, Empfindungen und Bedürfnissen‘ explorieren. Inhalte werden sein:
- Was sind Gefühle, Empfindungen und Bedürfnisse und was sind sie aber auch nicht und woran können wir die Unterschiede erkennen?
- Welche Bedeutung haben sie im Hinblick auf die NARM-Überlebensstrategien?
- Wie können wir aus der Perspektiven von ‚Bottom-up‘ und ‚Top-down‘ adressieren?
- Wann sollten wir sie im Prozess aufgreifen und wann ist es aber auch nicht hilfreich, sie aufzugreifen?
- Welche Prinzipien können uns dabei Orientierung geben?
- Welche Bedeutung hat dabei der Fokus auf die Gegenwart?
- Wie gehe ich damit um, wenn Klient*innen kaum Zugang zu ihren Gefühlen, Empfindungen und Bedürfnisse haben?
- Wie können dabei Ein- und Ausgieren, Resignation, Kollabs, Hilflosigkeit, mörderischer Wut und Selbsthass verstanden werden?
- Wie können wir ‚Sackgassen‘ im therapeutischen Prozess verstehen und welche perspektive ist dabei hilfreich?
- Selbsterkundung der eigenen Beziehung zu gefühlen, Empfindungen und Bedürfnissen
- Demositzungen, Active-Coaching und Fallsupervision
Voraussetzung:
Absolvent*in der AgiL-Ausbildung ‚Körper- und tiefenpsychologisch orientierter Traumatherapie‘ oder NARM-Practitioner
Wann:
Mo, 9. – Do, 12. Dezember 2024
Beginn am Mo, um 10 Uhr, Ende am Do, um 16.30 Uhr
Wo:
Schloss Blumenthal, nähe Augsburg,
weitere Infos zu Unterkunft und Verpflegung auf der Anmeldeseite
Kosten:
530,- €, zzgl. Unterkunft und Verpflegung,
kostengünstige Übernachtung im Dormitory ist möglich!